DERBY GEGEN KAISERSLAUTERN STEHT AN
Die einen müssen, die anderen wollen. Das sind gute Voraussetzungen für ein spannungsgeladenes Saar-Pfalz-Derby in der A-Junioren-Regionalliga Südwest. Sowohl der Gastgeber 1. FC Saarbrücken als auch der 1. FC Kaiserslautern sind aus der Bundesliga abgestiegen und treffen nun in der Regionalliga am Samstagabend (18 Uhr, Kunstrasen am FC-Sportfeld, Camphauser Str.) aufeinander.
Auch wenn es „nur“ ein Regionalligaspiel ist, Saar-Pfalz-Derbys zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem 1. FC Kaiserslautern bringen in jeder Konstellation viel Spannung aufs Feld. So auch am Samstagabend, wenn die U19 des 1. FC Saarbrücken auf die Altersgenossen aus der Pfalz treffen. Das Spiel wird auf dem Kunstrasenplatz am FC-Sportfeld (Camphauser Str.) ausgetragen.
Für FCS-Trainer Tobias Eisel ist der Gast Favorit, aber er schränkt auch ein: „Wir haben ja gewusst, dass wir etwas brauchen um in der Liga anzukommen, das haben wir in den letzten Spielen geschafft. Dennoch sehe ich uns etwas in der Underdog-Rolle. Das kann aber auch ein Vorteil sein. Kaiserslautern hat den Anspruch, ganz vorne zu stehen und deshalb ist der Druck bei ihnen. Wir freuen uns alle auf das Spiel, zumal fast alle Spieler im Training sind und jeder bestrebt ist, am Samstag von Anfang an dabei zu sein“, sagte FCS-U19-Trainer Tobias Eisel am Freitagmorgen.
Auf Johannes Minke muss Eisel weiterhin verzichten, Dominik Cullmann zog sich einen Muskelfaserriss zu und wird ebenfalls pausieren. Andy Breuer sollte zur Verfügung stehen, falls er nicht bei der ersten aufgeboten wird.
„Wir sind drei Punkte hinter ihnen, könnten sie einholen, das ist auch eine weitere Motivation“, ergänzt Eisel. Allerdings haben die Pfälzer als Tabellenzweiter auch alle vier Spiele gewonnen. Besser steht nur der TSV Schott Mainz mit fünf Siegen aus fünf Spielen da. Speyer als Achter hat bei zwei Punkten Rückstand auf das FCS-Team auch ein Spiel weniger als die Saarländer ausgetragen.
„Es ist ein richtungweisendes Spiel für beide und wir wollen es unabhängig vom Tabellenstand erfolgreich bestreiten, weil das für die kommenden Spiele noch mehr Selbstvertrauen gibt und uns auf unserem Weg bestätigen würde“, ergänzt Eisel.