Erstmals wird DFB-Pokal für Juniorinnen ausgespielt
Mit dem DFB-Pokal für U17-Juniorinnen hat der DFB einen neuen Wettbewerb eingeführt, der den Wegfall der Bundesligen etwas abfedern soll. Somit könnten sich zumindest in den entscheidenden Runden die besten deutschen B-Juniorinnenteams gegenüberstehen. Das FCS-Team hatte Losglück, denn mit dem 1. FSV Mainz 05 kommt am Samstag um 14 Uhr (Kunstrasenplatz Andreas-Kremp-Str., Eschringen) eine Mannschaft nach Saarbrücken, auf die man in der Vorbereitung schon öfters traf.
Trainer Tobias Grimm erklärt: „Es ist in den ersten Runden noch regional begrenzt, so dass wir nicht hätten nach Rostock oder Berlin fahren müssen. Aber wir hätten auch Vereine aus München oder Nürnberg als Auswärts-Los bekommen können, es gibt also erst mal eine Nord-Süd-Einteilung. Wir hatten Losglück und können zu Hause gegen den 1. FSV Mainz 05 spielen. Das ist insofern interessant, weil ihre U17 bei den Jungs mitspielt und bei uns in der Regionalliga ihre U16 startet. Wenn sie mit der kompletten U17 kommen, ist es also ein anderes Team, was ja auch den Reiz des Wettbewerbs ausmacht, dass man auf Mannschaften trifft, die man nicht in der Liga hat“, sagt er.
„Wir hatten aber vor der Auslosung zwei Spiele gegen sie, eins über die volle Zeit und ein anderes bei einem Turnier, da hätten wir sie schlagen können. Insofern würde ich uns nicht als krasser Außenseiter betrachten“, sagte er am Freitagmittag.
Miriam Kehli könnte gegenüber dem 5:1-Startsieg über die JSG Römerberg zurück ins Team kommen, ansonsten gibt es gegen die Rheinhessinnen keine personellen Änderungen.