FCS dockt an Aufstiegsplätze an
Der 1. FC Saarbrücken hat sich ganz dicht an die Aufstiegsränge herangeschoben. Beim VfB Oldenburg siegte der FCS durch einen späten Treffer von Cuni mit 1:0 und liegt jetzt einen Zähler hinter Dynamo Dresden und Wehen Wiesbaden.
Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm einen Wechsel in der Startelf vor. Bei Rabihic reichte es nicht für einen Einsatz von Beginn an, dafür rückte Kerber zurück ins Team und Günther-Schmidt eine Position nach vorne an die Seite von Grimaldi.
Für Oldenburg ging es im Kampf um den Klassenerhalt quasi um alles. Und das war dem Team von Ex-FCS-Trainer Kilic auch anzumerken. Der VfB war griffig und hatte die erste Chance durch Starke, dessen Kopfball am zweiten Pfosten jedoch klar am Kasten vorbeiging. Enger wurde es in der 29. Minute. Stendera bediente Hasenhüttl im Strafraum. Batz parierte ganz stark.
Die Blau-Schwarzen waren vornehmlich nach Standards gefährlich, da Oldenburg in der Defensive eng gestaffelt stand und kaum etwas anbot. Nach einem Einwurf von Gaus kam Zeitz vollkommen freistehend zum Kopfball, setzte den Ball aber über das Tor. Auch Thoelke hatte nach Ecke von Rizzuto nicht richtig justiert und verfehlte das Gehäuse.
Im zweiten Durchgang ging es weiterhin eng zu. Abschlüsse gab es nicht, deshalb folgten in der 58. Minute die ersten Wechsel. Uaferro musste leicht angeschlagen runter und wurde durch Becker ersetzt. Zudem kam Cuni für Kerber und die Ausrichtung wurde ein Stück weit offensiver.
Doch zunächst zeigte sich Oldenburg gefährlich. Brand bediente Ademi, der verzögert und wartete auf Schäfer. Aus aussichtsreicher Position setzte der den Ball aber deutlich vorbei. Danach nur noch Möglichkeiten für den FCS. Cuni scheiterte aus der Drehung. Kurz später wurde Neudeckers Abschluss zur Ecke geblockt. Die führte zur nächsten Chance. Gnaase feuerte Richtung linkem Eck. Dornebusch tauchte stark ab und parierte.
Danach zog Ziehl die nächsten Offensiv-Optionen. Rabihic wurde für Günther-Schmidt eingewechselt (70.). Etwas später auch Biada für für Grimaldi (77.).
Nachdem Rizzuto und Gaus noch scheiterten, war es in der 84. Minute soweit. Rabihic ging im Strafraum ins Dribbling. Adetula stellte das Bein raus und brachte Rabihic zu Fall. Schiedsrichter Steven Greif zeigte auf den Punkt. Cuni übernahm die Verantwortung, verlud den Keeper und markierte den entscheidenden Treffer zum 1:0-Sieg.