13.03.2022
Profis Männer

FCS SETZT AUSRUFEZEICHEN

Das Topspiel des 30. Spieltags in der 3. Liga fand in Braunschweig statt. Vor knapp 15.000 Zuschauer empfing die Eintracht den 1. FC Saarbrücken. Die Gastgeber gingen mit breiter Brust und drei Siegen in Folge in die Partie.  Beim FCS kehrte Julian Günther-Schmidt nach abgesessener Gelbsperre ins Team zurück, für ihn musste Tobias Jänicke auf die Bank. Die Molschder erwischten den besseren Start. Braunschweigs Schultz konnte einen Kopfball von Sebi Jacob gerade noch von der Linie kratzen, da waren gerade einmal vier Minuten gespielt. Fast im Gegenzug kam Maurice Multhaup zum Abschluss, traf aber nicht. Das Spiel war sehr intensiv, aber ohne die ganz großen Torszenen auf beiden Seiten. Kurz vor der Pause schlug der FCS dann eiskalt zu. Eine abgewehrte Ecke stellte Dodo Ernst noch einmal scharf, seine Flanke drückte Kapitän Manuel Zeitz im Fallen über die Linie: „In der ersten Halbzeit haben wir ein ganz starke Spiel gemacht. Danach haben wir ganz stark gekämpft“, fasste „Zeitzer“ das Geschehen zusammen. Die Gastgeber machten deutlich mehr Druck, aber die Saarbrücker Hintermannschaft stand stabil, ließ nur wenig zwingendes zu und konnte sich zudem auf Keeper Daniel Batz verlassen, als er nach 64 Minuten einen Drehschuss von Multhaup glänzend abwehrte. Der FCS stand etwas tief und spielte zu unkonzentriert nach vorne. So gelang es selten, für Entlastung zu sorgen. Doch in der 88. Minute schlugen die Blau-Schwarzen eiskalt zu. Sebi Jacob setzte sich klasse im Strafraum durch, hatte das Auge für den besser postierten Justin Steinkötter, der mit einem trockenen Schuss ins kurze Eck alle Zweifel am Saarbrücker Sieg beseitigte. „Wir haben gut gestanden und uns vor hohen Aufwand belohnt“, sagte Koschinat nach dem Auswärtssieg. Am Samstag geht es zu Hause um 14 Uhr gegen den Halleschen FC weiter.