HEISSER TANZ AN DER BREMER BRÜCKE
Am Samstag steht für den 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga die dritte Auswärtsbegegnung an. Das Team von Trainer Uwe Koschinat tritt um 14 Uhr im Stadion Bremer Brücke beim VfL Osnabrück an.
Die Gastgeber, die ebenfalls zum Kreis der Aufstiegsanwärter zählen, sind eher schleppend in die neue Saison gestartet und mussten zudem einen unfreiwilligen Trainerwechsel verkraften.
„Es war während der Woche nicht klar, ob sie schon einen neuen Mann präsentieren oder ob die beiden Co-Trainer die Verantwortung tragen. Das hat die Vorbereitung nicht unbedingt einfacher gemacht. Aber grundsätzlich ist der VfL eine sehr aktive Mannschaft, die gerne das Heft in die Hand nimmt“, sagte Koschinat. Sein Team müsse an der Bremer Brücke sicher stehen und besser nach vorne spielen als zuletzt. „Wir hatten gerade in den vergangenen beiden Spielen Probleme längere dominante Phasen zu kreieren. Das Spiel mit und ohne Ball war in der Vorwärtsbewegung nicht optimal. Wir müssen auch lernen, dass wir aus wenigen Chancen Tore schießen“, sagte Koschinat, der seine Mannschaft auf einen heißen Tanz einstimmt: „Nach einem Trainerwechsel wollen sich die Spieler in aller Regel noch einmal extra profilieren. Der VfL wird ordentlich Dampf machen und versuchen, das Publikum mitzunehmen.“
Für Torwart Tim Paterok steht eine Reise in die Vergangenheit an. Von 2017 bis 2018 spielte der 30-Jährige ein Jahr für die Niedersachsen. „Es ist natürlich schön, wenn man alte Bekannte trifft. Aber allzu viele Spieler von damals sind nicht mehr dabei. Wir müssen uns auf eine schwere Aufgabe einstellen. In dem engen Stadion geht es ordentlich zur Sache, es werden sicher rund 10.000 Zuschauer da sein.“
Aus personeller Sicht gab es in dieser Woche Licht und Schatten. Während Robin Scheu und Julius Biada wieder im Mannschaftstraining sind, fallen mit Dominik Ernst, Lukas Boeder und Mike Frantz alle drei Akteure aus, die bisher auf der Rechtsverteidigerposition zum Einsatz kamen. „Das ist natürlich nicht optimal, aber wir werden dafür eine Lösung finden“, kündigte Koschinat an: „Es wird maßgeblich auch vom System abhängen.“
Das Spiel in den Medien
Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.