LEHRGELD FÜR DIE FCS-U17
Die U17 des 1. FC Saarbrücken hat bei der 0:6 (0:5)-Niederlage in Zuzenhausen gegen die TSG Hoffenheim ordentlich Lehrgeld gezahlt. Schon zur Pause war der Rückstand deutlich.
„Wir können unseren Jungs keinen Vorwurf machen, da haben wir heute gegen eine der besten U17-Mannschaften Deutschlands gespielt. Aber im zweiten Durchgang konnten wir dagegenhalten, das war erfreulich“, sagte FCS-U17-Trainer Matthias Malter nach dem Spiel, das auf einem gut gepflegten Rasen an der TSG-Akademie in Zuzenhausen ausgetragen wurde.
Schon zur Pause führten die Kraichgauer deutlich. Leonard Krasniqi brachte sein Team nach 14 Minuten mit einem verwandelten Strafstoß in Führung. Marlon Freddy Fass legte in der 18. Minute schnell das 2:0 nach, ehe Rafail Savvidis (27. und 44.) sowie Fass mit seinem zweiten Treffer (36.) den Pausenstand herstellte.
„Im zweiten Durchgang haben wir es offener gestaltet und nur einen Gegentreffer hingenommen“, sah Malter in den zweiten 45 Minuten positive Ansätze. Für die TSG traf nur noch Fass in der 80. Minute zum 6:0-Endstand. „Wir müssen aus solchen Spielen lernen, was wir besser machen können, das war U17-Fußball auf ganz hohem Niveau von Hoffenheim heute“, sagte Malter abschließend.
In der Tabelle liegt das weiter sieglose FCS-Team unter 17 Startern auf Rang 15, allerdings steigt auch der Zwölfte noch ab. Der Rückstand auf Rang Elf beträgt aber nur zwei Punkte.
So haben sie gespielt…
TSG 1899 Hoffenheim: Schmidt, Camara, Poller (46. Erlein), Krasniqi (61. Hajrizaj), Taschetta (70. Baroudi), Gabriel (46. Mignano), Honajzer (46. Mlinaric), Faß, Wähling, Girrmann, Savvidis – Trainer: Carsten Kuhn
1. FC Saarbrücken: Grenner, Sahan, Traub, Blinn,. Dos Santos Reis (73. Keller), Althaus (46. Werth), Ndombele, Yilmaz (46. B. Erdogan), Behr, Buljan (46. Vangelista), E. Erdogan (68. Kusin) – Trainer: Matthias Malter
Tore: 1:0 Krasniqi (14., Strafstoß), 2:0 Fass (18.), 3:0 Savvidis (27.), 4:0 Fass (35.), 5:0 Savvidis (44.), 6:0 Fass (80.)
Schiedsrichter: Jan Schmidt (Koblenz)
Zuschauer: 80