Nächste hohe Hürde für die U19
„Die Gegner werden nicht einfacher“, sagte Salvatore D’Andrea, der Trainer der U19 vor sechs Tagen nach der 0:4 (0:0)-Heimniederlage gegen den 1. FC Heidenheim. Vier Tage später wurde er in seiner Vorahnung bestätigt, gegen den VfB Stuttgart gab es, ebenfalls in einem Heimspiel, eine 0:9 (0:5)-Packung. Nun geht die Reise in den Sinsheimer Stadtteil Hoffenheim, wo mit der TSG im Dietmar-Hopp-Stadion (Peter-Hofmann-Weg) am Sonntag um 14 Uhr ein weiterer schwerer Gegner als Gastgeber wartet.
„Wir können in der kurzen Zeit ja sowieso nicht viel trainieren, werden am Samstag hier noch mal zum Abschlusstraining zusammenkommen. Es ist mehr Psychologie gefragt, das Selbstvertrauen ist nach drei hohen Niederlagen angekratzt, daran müssen wir arbeiten.“
Und dass der Bundesliga-Nachwuchs bezwingbar ist, zeigte gerade Heidenheim, das die Kraichgauer am Mittwoch mit 3:2 (1:0) bezwang – allerdings in einem Heimspiel. Vorrangiges Ziel im ehemaligen Zweitliga-Stadion dürfte erst mal sein, die Treffer-Flut einzudämmen. Hoffenheim ist derzeit Zweiter hinter Tabellenführer VfB Stuttgart, das FCS-Team ist Schlusslicht hinter der SV Elversberg, die ebenfalls noch keinen Punkt hat.