Spitzenspiel in Bischmisheim
Auch wenn es erst der dreizehnte Spieltag ist und noch viele Spiele folgen, bis der Titel und der zweite Platz vergeben sind, kann man dem Verbandsliga-Gipfel zwischen dem FV Bischmisheim und der Zweiten (Mittwoch, 19 Uhr, Kunstrasenplatz „Im Allmet“) eine gewisse Brisanz und Bedeutung nicht absprechen.
„Wir haben Respekt vor dem, was sie bislang geleistet haben, aber auch wir haben nun seit Wochen gute Ergebnisse erzielt. Sie haben vor der Runde einige erfahrene Spieler geholt, für sie ist es ja nicht nur ein Spitzenspiel, sondern auch ein Derby. Wir zollen ihnen genau so viel Respekt und werden uns genauso gewissenhaft vorbereiten, wie auf jedes andere Spiel. In der Defensive sind wir richtig stark, aber wir werden eventuell nicht so viele Chancen bekommen wie zum Beispiel am Sonntag, als wir in 36 Minuten sechs Treffer erzielen“, sagt er.
Personell sieht es bei der FCS-Zweiten ausgezeichnet aus. „Es sind alle im Training, jeder will am Mittwoch spielen. Wir haben eine Super-Truppe, die jung und entwicklungsfähig ist, Bischmisheim hat hingegen viele erfahrene Spieler aus höheren Ligen, da müssen wir bis zum Ende voll konzentriert zur Sache gehen“, meint der Trainer weiter.
Das Spiel wird seiner Meinung im Anfangsstadium der Runde nicht die Meisterschaft entscheiden. Bei einem Sieg könnte der Vorsprung schnell auf fünf Punkte wachsen, wenn Bischmisheim spielfrei hat. Eine Niederlage könnte den nur einen Platz und drei Punkte schlechtere Dritten SG Wadrill-Sitzerath zurück ins Aufstiegsrennen bringen, sollte diese gleichzeitig ihr Heimspiel gegen den FV Siersburg gewinnen.