20.02.2022
Profis Männer

VERDIENTE HEIMNIEDERLAGE GEGEN KÖLN

Kein guter Tag für den 1. FC Saarbrücken. Vor knapp 6500 Zuschauern unterlag das Team von Trainer Uwe Koschinat am Samstag im Ludwigspark mit 0:1 gegen Viktoria Köln. Der Siegtreffer für die Gäste fiel schon nach sieben Minuten, als Dominik Ernst eine Flanke der Gäste ins eigene Tor klärte. Zwar zeigte sich der FCS vom Rückstand unbeeindruckt, aber im letzten Drittel fehlten aber Konsequenz und Kreativität. „Da haben wir zu oft die falsche Entscheidung getroffen“, sagte Koschinat. Während auch die Viktoria nicht unbedingt gefährlich wurde, so kamen die Kölner zumindest ab und zu zu Abschlüssen. Heister (30.) und Handle (40.) versuchten es aus der Ferne. Den einzig nennenswerten Vorstoß der Hausherren hatte Hawkins in der 14. Minute, sein Schuss aber wurde geblockt. So ging es mit dem 1:0 für die Gäste in die Kabinen.
Koschinat brachte Justin Steinkötter für Minos Gouras, aber die Struktur im Spiel fehlte weiterhin. Die Viktoria wurde besonders durch Konter gefährlich, klare Chancen erarbeitete sich zu Beginn der zweiten Hälfte aber keine Mannschaft. Lediglich ein Freistoß von Tobias Jänicke, dessen Freistoß aus knapp 20 Metern knapp über das Torwarteck ging, sorgte für Gefahr.  Am Einsatz lag es nicht, doch auch die Schlussoffensive brachte keinen wirklich Gefahr, so dass die Gäste am Ende dem zweiten Treffer näher waren. Wir kommen nicht umhin, zu kritisieren. In den ersten Minuten habe ich viel Mut und Schwung gesehen. Aber wir haben keine Durchschlagskraft, schon gar gar nicht bei Standards. Wir konnten diesmal mit dem Rückstand nicht gut umgehen. Es ist uns nicht gelungen gegen einen guten Gegner zählbare Aktionen zu erarbeiten. Wir laufen zu oft den Rückständen hinterher. Diese Bürde ist dann zu groß“, bilanzierte Koschinat enttäuscht.