„Wieder an die Leistungsgrenze gehen“
Im Viertelfinale um den DFB-Pokal trifft der 1. FC Saarbrücken am Mittwoch auf den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Die Partie wird um 20.45 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und ist mit 15.800 Zuschauern bereits ausverkauft. Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen bittet der FCS seine Anhänger um eine frühzeitige Anreise, am besten mit dem ÖPNV.
Die Elf vom Niederrhein geht als klarer Favorit in die Partie, doch für FCS-Trainer Rüdiger Ziehl gelten die gleichen Voraussetzungen wie vor den Spielen gegen Bayern München und Eintracht Frankfurt: „Wenn sie einen guten Tag haben, dann wird es ganz, ganz schwer. Es liegt erneut an uns, dass wir ihnen den Spaß nehmen und Nadelstiche setzen. Wir haben bereits zweimal gezeigt, dass wir das können, aber wir müssen natürlich wieder an unsere Leistungsgrenze gehen. Wir haben in der Sommervorbereitung gegen die Borussia gespielt und gesehen, welches Tempo manche Spieler haben. Wir wissen, was für ein Brett da auf uns zukommt.“
Nachdem der Kader zuletzt personell arg dezimiert war, kehren für das Pokalspiel die zuletzt gesperrten Calogero Rizzuto, Julius Biada und Boné Uaferro zurück. Auch Bjarne Thoelke steht wieder zur Verfügung. Neben Sebastian Jacob und Patrick Schmidt wird auch Dominik Becker ausfallen.
„Wir haben gegen Bayern und Frankfurt gezeigt, was mit unseren Fans im Rücken möglich ist. Deswegen können wir bei allem Respekt auch selbstbewusst in die Partie gehen. Wir sind Außenseiter, haben nichts zu verlieren, können aber viel gewinnen“, sagte Torwart Tim Schreiber.
Das Spiel in den Medien
Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Sky oder beim ZDF verfolgen. Ab 20.25 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.